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„Weil Gott mehr Humor hat als wir Menschen…“

  Unsere zehntägige Israelfahrt wollten wir nutzen, um das Land und die Menschen besser kennenzulernen. Die ersten fünf Tage waren wir als Gruppe allein in Jerusalem, während wir anschließend in unseren israelischen Gastfamilien wohnten und deren Alltag erlebten. So versammelten wir uns am Donnerstag, den 05.03.15 um 5:30 Uhr am Flughafen Berlin-Schönefeld, um unseren Flieger nach Tel Aviv zu erwischen. Starteten wir hier noch bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und einer dichten, grauen Wolkendecke, empfing uns Israel mit strahlendem Sonnenschein und sympathischen 25°C. Kaum hatte man sich an das schöne Wetter gewöhnt, ging es mit dem Bus weiter zu unserem Jerusalemer Hotel in der Neustadt.     Besonders ergreifend war der Besuch von YadVashem. Wer sich zuvor noch nicht mit der Judenverfolgung während des zweiten Weltkrieges beschäftigt hatte, wurde nun schonungslos mit den grausamen Geschehen konfrontiert. Spätestens ein Film von britischen Truppen, der zeigte, wie diese die Überreste, die abgemagerten Leichen, eines Konzentrationslagers vorfanden, ließ bei vielen Leuten die Tränen fließen. Auch das Denkmal für die Kinder hinterließ einen starken Eindruck. Dieses besteht aus einem Raum, der mit einer Vielzahl von Spiegeln ausgekleidet ist. In der Mitte des Raumes steht eine einzige Kerze, die durch die Spiegel unzählige Male reflektiert wird. Dazu liest eine Stimme die Namen der in Konzentrationslagern ermordeten Kinder vor. Was uns jedoch eigentlich nach Israel führte war neben den Sehenswürdigkeiten und der religiösen Bedeutung der Konflikt zwischen Israel und Palästina. So machten wir uns auf die Suche nach Meinungen, die uns unser eigenes Bild der Situation zeichnen ließen. Warnung: Keine gültigen Bilder im angegebenen Ordner gefunden. Bitte den Pfad oder den Bildfilter kontrollieren!